Diesellok T 669 CSD IV

Neuheit 2026: Die Konstruktion der markanten dieselelektrischen T669 der Lokomotivfabrik CKD Prag basiert auf Exportaufträgen von sechsachsigen Diesellokomotiven für den schweren Rangierdienst in die ehemalige Sowjetunion und Albanien. Nach Fertigstellung der drei Prototypen mit der Bezeichnung ČME für die Sowjetunion und T669.0 für die CSD wurden die Lokomotiven erfolgreich getestet und umgehend in Serie produziert. Da CKD Prag zum Zeitpunkt mit Exportaufträgen voll ausgelastet war, wurde die Produktion zu ZTS Dubnica in die Slowakei verlagert. Die sehr guten Fahreigenschaften führten 1967 zu einer Nachbestellung von weiteren Lokomotiven für die CSD, die als Reihe T669.1 in Dienst gestellt wurden. Weitere Maschinen gingen direkt an Industriebahnkunden. Schon nach kurzer Zeit waren die Lokomotiven ein wesentlicher Bestandteil aller großen Rangierbahnhöfe in der UdSSR und Tschechoslowakei. Durch Veränderungen am Rahmen konnten bei einigen Maschinen der Achsdruck reduziert werden. Die erste so modifizierte Lokomotive T669 0082 wurde in T669 1001 umbenannt. Auf der konstruktiven Basis eines präzise gefertigten, schweren Zinkdruckgussrahmes und eines Motors mit zwei Schwungmassen bietet das Modell exzellente Laufeigenschaften und eine dem Vorbild adäquate Zugkraft. Vier Achsen sind angetrieben. Je Drehgestell sorgt ein mit Haftreifen belegter Radsatz für zusätzliche Zugkräfte. Die Anordnung der beiden Haftreifen erfolgte diagonal. Das Modell besitzt eine PluX22 Schnittstelle und ist für die Nachrüstung mit Sound vorbereitet.